Eine Legende von Renzano, einem Ortsteil von Salò, besagt, dass die Muttergottes einer Gruppe von Hirten erschienen ist, die sie angefleht hatten, als der normalerweise trockene Flusses durch ein plötzliches Hochwasser nach einem übermäßigem Regen gefährlich anschwoll. Zur ewigen Erinnerung an dieses Ereignis wurde deshalb während des XVIII. Jahrhunderts eine Wallfahrtskirche gebaut, zu der man über einen geschlossenen, tempelförmigen Bogengang gelangt, der früher die Gelübdezettel enthielt und einen Giebel mit Mauerbildern hat, auf denen u.a. die von Engeln umgebene Muttergottes abgebildet ist. Im Inneren der einzigen Aula mit Tonnengewölbe befindet sich, mit Ausnahme des apsidialen Bereichs, eine Wabendekoration. Vor Verlegung in den Salon des 16. Jahrhunderts des Pfarrhaus des Doms von Salò, beherbergte die kleine Kirche auch eine Leinwand von Martino Martinazzoli aus Anfo, die jedoch aus dem XVI. Jahrhundert stammt und die Jungfrau Maria mit dem Jesuskind darstellt.

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