Ursprünglich (im 11. Jh.) auf den Ruinen eines römischen Gebäudes errichtet, wurde die Pfarrkirche von San Martino in der ersten Hälfte des 19. Jh. nach den Plänen des Architekten Rodolfo Vantini vergrößert und sie hat bis heute ihre großen Ausmaße (etwa siebzig Meter Länge und zwanzig Meter Breite) beibehalten. Nach diesem Projekt wurden zwei große Kuppeln errichtet, welche fünf Altäre mit Gemälden von Andrea Celesti, Andrea Bertanza und G. Bettino Cignaroli enthalten.